
Stadtumbau in DDR-Siedlungen - Projekte - Eigentumsbildung - Chemnitz - Marie-Tilch-Straße 21-25
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Objekte:
- Marie-Tilch-Straße 21-25
- ehemaliges Wohnheim
- Plattenbau WBS 70, 6 Geschosse
Bauherr:
Ausgangslage:
- Wohngebiet Hutholz Süd
- Vorteile
- landschaftlich reizvolle Lage auf der Neukirchener Kuppe, Fernsicht auf das Erzgebirge
- gute Verkehrserschließung durch Straßenbahn
- gutes Angebot an Grünflächen und Parkplätzen
- Nachteile
- undifferenziertes Wohnungsangebot
- Mangel an Möglichkeiten zur Wohneigentumsbildung
- Wohnblöcke Marie-Tilch-Straße 21-25
- ehemaliges Wohnheim
- leer
- Eigentümer war insolvent
- Gebäude entwickelte sich zum Schandfleck inmitten sanierter Gebäude
Maßnahmen:
- 2008: Kauf des Wohnblocks durch die Saxum AG
- ab 2009: Sanierung und Umbau des Wohnblocks zur Eigentumswohnanlage
- Anbau Wärmedämmfassade
- Anbau neuer Balkone
Bauzeit:
Ergebnis:
- große Nachfrage nach den umgebauten Wohnungen
- Verbesserung der Sozialstruktur in Hutholz-Süd
- städtebauliche Aufwertung des Wohngebietes Hutholz-Süd
- städtische Wohnungsgesellschaft GGG, der zahlreiche Wohnblöcke in Hutholz-Süd gehören, beteiligte sich nicht an der Aufwertung des Wohngebietes Hutholz-Süd, seit 2008: Abriss von Wohnblöcken der GGG, Aufwertungsbemühungen in Hutholz-Süd werden durch unterlassene Sanierungen und Abrisse der GGG gefährdet